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Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen: die besten Tipps

Immer öfters liest man vom Klimawandel, übertriebenem Plastikkonsum und von Menschen, die diesen Zustand ändern möchten. Wenn Sie sich daran beteiligen möchten, dann dürfen Sie Ihr Konsumverhalten beobachten bzw. genauer unter die Lupe nehmen. Häufig nämlich kaufen Menschen Dinge, die sie gar nicht brauchen bzw. die unter schlechten Bedingungen hergestellt wurden. Viele dieser Probleme könnten mit einem nachhaltigen und bewussteren Konsum deutlich verbessert werden. Wer auf der Suche nach hilfreichen Inspirationen ist, sein Kaufverhalten zu verändern, kann diesen Beitrag lesen.

Neu ist nicht immer notwendig

Wenn Sie beispielsweise ein neues technisches Gerät, eine neue Hose oder ein schönes Möbelstück haben möchten, muss dies nicht immer neu gekauft werden. Häufig nämlich reicht es aus, wenn Sie sich die Zeit nehmen und in speziellen Secondhand-Shops nachsehen. Die Auswahl wird dort immer größer, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Ein weiterer Vorteil dieser Shops ist, dass die Waren dort meist individueller sind – egal, ob Sie eine neue Jacke oder einen neuen Schrank suchen. Gerade im Vintage-Retro-Look findet sich hier viel mehr Auswahl.

Beim Kauf sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen. Möchten Sie ein neues Smartphone oder Ähnliches haben, dann ist es vorteilhaft, diese Teile gebraucht zu besorgen. Meist weisen sie nur kleine Gebrauchsspuren auf, sind aber noch voll funktionstüchtig.

Plastikkonsum einschränken – schauen Sie auf die Details

Wer in den Supermarkt geht oder sich sonst irgendwo etwas kauft, kommt fast zu 100 % mit Plastik in Berührung. Auch wenn das Thema umfangreich und komplex ist, dürfen Sie nicht sofort den Kopf in den Sand stecken.

Beachten Sie folgende Punkte:

  • Wenn es Alternativen in plastikfrei gibt, dann entscheiden Sie sich dafür. Das heißt, dass Sie beispielsweise in der Obst- und Gemüseabteilung auf jene Lebensmittel umsteigen, die lose verkauft werden. Diese können dann in selbst mitgebrachten Mehrwegtüten nach Hause transportiert werden. Dasselbe gilt für die tierischen Produkte. In einigen Supermärkten können Sie Käse oder Wurst in eigene Behältnisse einpacken lassen. Sehr moderne Geschäfte haben sogar Aufsteller, in denen Sie Haferflocken oder andere trockene Lebensmittel in die selbst mit gebrachten Behältnisse füllen können. Falls es dies bei Ihnen in der Umgebung nicht gibt, warten Unverpackt-Läden, Online-Shops oder asiatische/türkische Geschäfte mit einem Sortiment auf, in dem Lebensmittel in sehr großen Verpackungen verkauft werden. Beim Kauf dieser sparen Sie viel Plastik.
  • Der Bauernmarkt bietet eine große Auswahl an Lebensmitteln, die Sie täglich konsumieren. Meistens können diese ganz ohne Plastik gekauft werden.
  • Wer unterwegs ist, sollte sich seine Flasche selbst mitbringen – so müssen Sie keine Plastikflasche kaufen. Geht es nicht anders, dann kaufen Sie zumindest eine große Flasche, sodass Sie nicht ständig neue dazukaufen müssen. Besser ist es, sich das Getränk selbst mitzubringen.
  • Coffee to go von zu Hause mitnehmen. Für viele klingt das vielleicht langweilig, aber der Plastik- bzw. Papiermüll sinkt damit. Wer täglich einen Coffee to go kauft, verbraucht sehr viel Müll, der vermieden werden könnte. In einigen Bars gibt es die Möglichkeit, sich das Getränk in den eigenen Behälter einfüllen zu lassen – das ist eine gute Alternative, die von Kaffee- oder Teeliebhabern ohne Weiteres genutzt werden darf.
  • Die Einkäufe werden vorzugsweise mit den selbst mitgebrachten Tüten nach Hause gebracht. Im besten Fall haben Sie stets eine große Tüte bei sich, in der Sie alles transportieren können – auch wenn sie einmal spontan einkaufen gehen wollen.

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Selbst anbauen statt Lebensmittel von weit weg konsumieren

Dieser Punkt ist sehr wichtig, da viele Menschen gar nicht auf die Herkunft schauen. Dennoch ist es ratsam, sich bewusst zu machen, dass lange Transportwege negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Stattdessen ist es gut, lokale Bauern zu unterstützen oder selbst anzubauen. Zahlreiche Menschen nutzen den Balkon, um Tomaten, Salat, Erdbeeren oder Spinat anzupflanzen. Auch Kräuter oder gute Hanfsamen werden eingepflanzt, um den Speiseplan aufzuwerten. Verschiedene Kräuter runden das Essen auf eine spezielle Weise ab. Das Anbauen von Hanfpflanzen ist in verschiedenen Ländern gestattet, in Österreich ist es beispielsweise so, dass die Blütenbildung verhindert werden muss. Darin nämlich befindet sich der höchste Anteil von THC und dieser ist für die berauschende Wirkung zuständig. Ein Garten mit selbst angebauten Gemüse hat viele Vorteile:

  • Die Lebensmittel schmecken besser und sind nährstoffreicher.
  • Schont die Umwelt durch geringere Co2-Ausstöße.